Arbeitsweise Hier möchte ich zeigen, wie meine Messer und Scheiden entstehen, zumindest in groben Zügen, damit man sich eine ungefähre Vorstellung davon machen kann, was zu tun ist. Alle gezeigten Messer und Scheiden sind in Handarbeit entstanden. Die benutzten Materialien (Hölzer, Zähne, Knochen, Leder, etc.) sind handverlesen.
Die angewandten Handwerkstechniken werden materialgerecht und schonend eingesetzt. Angestrebt werden Perfektion und Stabilität. Alle Arbeiten am Stahl werden dort, wo sie "kalt" gemacht werden können, auch auch so gemacht. Nur Arbeiten, die "heiß" gemacht werden müssen, werden auch heiß gemacht. Ziel ist es, dass die Eigenschaften, die der Schmied dem Stahl "mitgegeben" hat, auch erhalten bleiben, zu hundert Prozent. Heiße Arbeit am gehärteten Stahl lehne ich ab, um die Wärmebehandlung nicht zunichte zu machen. Alle verbauten Materialien wie Hölzer, Leder oder Elfenbein stammen selbstverständlich aus legaler und offiziell gehandelter Herkunft! Zeit spielt eine untergeordnete Rolle. Trotzdem komme ich nicht ganz ohne maschinelle Unterstützung aus.
Zum Einsatz kommende Maschinen sind: - Tischkreissäge, Elektra-Beckum,
- Bohrmaschine, Optimum BF16,
- Bandschleifer 2, Uwe Dostert, der-kleine-messerladen,
- Modellbaufräse, Proxxon BFW 2000, nur zum Planfräsen,
- Dremel, Tchibo,
- Polierbock, von Polierbock.de,
- Schleifstein im Wasserbad, Tormek 2006,
- Staubsauger, Elektra-Beckum, Festo.
- Bandsäge, Basato 3, Scheppach
Der Klingenschliff erfolgt freihändig am Bandschleifer, ohne irgendwelche Anschläge oder sonstige Hilfsmittel. Das Schärfen geschieht „kalt“. Auf einer Tormek, wenn’s ganz schlimm ist. Das Abziehen erfolgt immer auf einem Bankstein und anschließend auf dem Leder, wenn die Tormek nicht zum Einsatz kam.
Die Lederscheiden werden komplett mit der Hand gefertigt.
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